Wolff-Dietrich
Webler - Curriculum Vitae |
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Ausbildung | |
1965 - 1972 | Doppelstudium der Geschichte und Soziologie; dazu als Nebenfächer Zivilrecht, Staats- und Verwaltungsrecht und Pädagogik an den Universitäten Heidelberg und Mannheim |
1972 | Magister Artium in Geschichte (Hauptfach), Staats- und Verwaltungsrecht und Pädagogik (Nebenfächer) |
1979 | Promotion zum Dr. der Sozialwissenschaften in der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld |
1980 | Habilitationsadäquanz in Hochschuldidaktik festgestellt (Universität Bielefeld) |
1994 | Habilitationsadäquanz für Soziologie (inbes. Bildungs- und Berufssoziologie) festgestellt (Universität Essen). |
Funktionen/Ämter | |
1968/69 | Referent der Grundordnungsversammlung der Universität Heidelberg |
1969/70 | Vorsitzender des Großen Senates der Universität Heidelberg |
1970/73 | Vorsitzender des Gesamthochschulrates des Landes Baden-Württemberg (Repräsentanz der Hochschulen des Landes gegenüber der Landesregierung in allen Fragen der Hochschulentwicklung, vergleichbar mit einem Landes-Wissenschaftsrat) |
1974 - 2005 | Aufbaubeauftragter für das Interdisziplinäre Zentrum für Hochschuldidaktik (IZHD) der Universität Bielefeld, Geschäftsführender Direktor (im 2-jährigen Wechsel), (permanenter) Geschäftsführer des IZHD |
1978 | Mitbegründung der Sektion „Wissenschaftsforschung“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie |
1989 - 2001 | Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Hochschuldidaktik (AHD) e.V. |
1988 - 1992 | Sprecher der Sektion Bildung und Erziehung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie |
1988 - 1996 | Sprecher der Arbeitsgruppe für Hochschulforschung der Dt. Gesellschaft für Soziologie |
1991-2005 | Aufbau und Leitung der Projektgruppe Hochschulevaluation des IZHD Bielefeld |
1991 - heute | Geschf. Herausgeber der Zeitschrift „Das Hochschulwesen. Forum für Hochschulforschung, -praxis und -politik“ |
1993 - 2001 | Mitbegründung des Weltverbandes „International Consortium for Educational Development in Higher Education (ICED)“ und deutscher Vertreter im Council |
1994 - 1996 | Vertretungsprofessur für Soziologie (insbes. Bildungs- und Berufssoziologie) an der Universität Essen |
seit 2001 | Aufbau und wissenschaftliche Leitung des „Interdisziplinären Zentrums für Lehre und Lernen an Hochschulen - gemeinsame Einrichtung der Universitäten“ in Jaroslawl/Wolga als Tochtergründung des IZHD Bielefeld (neben der Geschäftsführung des IZHD Bielefeld) |
Jan. 2002 | Gründung des UVW UniversitätsVerlagsWebler, Bielefeld |
Sept. 2003 | Verleihung der Ehrenprofessur der Staatlichen Pädagogischen Universität Jaroslawl (der zweiten seit Bestehen,1908) |
Mai 2005 | Gründung des IWBB - Instituts für Wissenschafts- und Bildungsforschung Bielefeld. |
Januar 2007 | Berufung an die Universität Bergen (Norwegen) auf eine Professur “Higher Education” im Department Education and Health Promotion (Faculty of Psychology). |
Arbeitsfelder | |
Hochschulforschung, -entwicklung (und deren Lehre in Personal- und Organisationsentwicklung) systemisch zwischen den Schnittstellen Schule/Hochschule und Hochschule/Beruf sowie geschichtet von der Ebene der Optimierung einzelner Lehr- und Lernsituationen (insbesondere in Lehrveranstaltungen) über die Ebene der Konzipierung und Realisierung von Curricula in Fachbereichen und Hochschulen bis zur Ebene der Weiterentwicklung nationaler Hochschulsysteme (Hochschularten, Profile, Standortfragen, Hochschule und Region). | |
Arbeitsschwerpunkte | |
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Lehrerfahrung und Lehrgebiete | |
Lehrerfahrung:
Seit 1972 in Vorlesungen, Seminaren, Lehrforschungsprojekten und experimentellen
Veranstaltungen in Diplom-, Magister-, Lehramtsstudiengängen. Fachveranstaltungen
in den Sozialwissenschaften (einschl. erziehungswiss. Begleitstudium aller
Lehrämter) sowie fachdidaktische und schulpraktische Veranstaltungen.
Seit 1976 Aus- und Fortbildung für Lehrende an Hochschulen. Seit 1986
Veranstaltungen in der Erwachsenenbildung und der Lehrerfortbildung an beruflichen
Schulen. Lehrgebiete: Bildungs- und Berufssoziologie sowie Bildungsgeschichte; Hochschulsysteme im internationalen Vergleich; Wissenschaftsmanagement, Personal- und Organisationsentwicklung, Curriculumentwicklung und Didaktik der Hochschullehre, Projektmanagement, Planung und Gestaltung von Lehrveranstaltungen, Anstiftung zum Selbststudium. |
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Publikationen | |
Über 100 Monografien, Sammelbände und Aufsätze zur Methodik und den Ergebnissen empirischer Hochschulforschung, zur Universitätsgeschichte und zur konzeptionellen Hochschulentwicklung (insbesondere zum Verhältnis von Hochschule und Region, zu Lehrenden, Studierenden, Situation von Lehre und Studium, Professionalität an Hochschulen, Personalentwicklung, Evaluation von Forschung, Lehre und Studium, Qualitätssicherung, Akkreditierung, Hochschulentwicklung (Universitäten, Fachhochschulen), Didaktik des Lehrens und Lernens (Hochschuldaktik i.e.S.), Erweiterung der Lehr- und Lernmöglichkeiten durch die Neuen Medien in der Hochschullehre, usw.. | |
Weitere Interessenfelder | |
ab 1956 | Reiten, Judo, Skilaufen und Volleyball (endete in den 70er und 90er Jahren) |
1957-59 | Dixieland-Jazzband (Schlagzeug, Gesang) |
1958-1963 | Aufbau und Leitung des Jazzclubs DER TUNNEL, Heidelberg |